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Reisefinder - Frühling in Andalusien - A_AGPWRM

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Frühling in Andalusien

Begegnung von Abendland und Morgenland

In Kooperation mit freunde des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig



Reisetermin: 23.03. - 30.03.2025
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Über Jahrhunderte war der reizvolle Süden Spaniens von den verschiedensten Kulturen geprägt. Beinahe 800 Jahre dauerte die Herrschaft der Mauren und nach ihrer Vertreibung im Jahre 1492 hinterließen sie der iberischen Halbinsel unschätzbar wertvolle Zeugnisse ihrer Kunst und Architektur. Das Wissen des Orients, das antike Erbe und die christliche Tradition des Abendlandes formten einen eigenen, unverwechselbaren Stil.
Ausgehend von Ihrem ersten Standort, dem eleganten Parador von Antequera, besuchen Sie die maurische Residenzstadt Granada mit der Alhambra, dem märchenhaften Palast der arabischen Herrscher. Weitere Stationen sind Córdoba mit der Mezquita, deren Säulen wie ein steinerner Wald in den Himmel ragen, und die dynamische Kunst- und Kulturmetropole Málaga.
Über die Felsenstadt Ronda erreichen Sie das elegante und weltoffene Sevilla mit seiner gotischen Kathedrale und der berühmten Giralda. Ein Ausflug zu den „Weißen Dörfern“ sowie in die Sherry- und Pferdestadt Jerez de la Frontera rundet diese erlebnisreiche Reise ab.


1. Tag Frankfurt – Málaga – Antequera

Rail & Fly-Bahnanreise zum Flughafen Frankfurt und Linienflug mit Lufthansa nach Málaga. Am Flughafen empfängt Sie Ihre örtliche Reiseleitung und begleitet Sie auf der Fahrt zu Ihrem ersten Standorthotel im Herzen Andalusiens. Sie wohnen im stilvollen Parador von Antequera, der oberhalb der kleinen Stadt liegt und einen traumhaften Blick in die Berglandschaft bietet. Nach dem Zimmerbezug für 4 Übernachtungen klingt der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen im eleganten Restaurant des Paradors aus.

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2. Tag Das maurische Granada

Bei einem ganztägigen Ausflug erkunden Sie die Stadt, in der die maurische Kultur ihren Höhe- und Endpunkt erreichte. Am Ende des 15. Jh.s war Granada die letzte große Bastion des maurischen Spaniens. Mit der Alhambra besichtigen Sie am Vormittag das kostbarste Vermächtnis maurischer Architektur in Andalusien. Vor der imposanten Kulisse der Sierra Nevada liegt der märchenhafte Königspalast der arabischen Herrscher auf einem Hügel vor den Toren der Altstadt. Elegant gestaltete Innenhöfe, prachtvolle Empfangssäle und mit Liebe angelegte Gärten zeugen vom formvollendeten Geschmack orientalischer Baukunst.
Am Nachmittag spazieren Sie durch die Altstadt Albaicín, deren verschlungene Gassen die Erinnerung an die arabische Medina bis heute bewahren. Sie besuchen die Kathedrale und die Königskapelle mit dem Doppelsarkophag der Katholischen Könige Isabella und Ferdinand.
Rückfahrt nach Antequera und Abendessen im Restaurant des Paradors.

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3. Tag Die Kunst- und Hafenstadt Málaga

Am Vormittag Fahrt nach Málaga. Vom Castillo de Gibralfaro bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die pulsierende Handels- und Hafenstadt an der Costa del Sol, in der sich Tradition und Moderne immer wieder neu begegnen (Außenbesichtigung).
Nach einer Panoramarundfahrt führt ein Spaziergang durch die Altstadt zur Kathedrale von Málaga, die auf dem Gelände einer ehemaligen Moschee erbaut wurde. Auch wenn die kostbar ausgestattete Kirche bis heute unvollendet geblieben ist, gehört sie doch zu den am stärksten von der Renaissance geprägten Sakralbauten in ganz Andalusien.
Die Mittagspause verbringen Sie auf dem Atarazanas-Markt, auf dem das kulinarische Herz der Stadt schlägt. Fangfrischer Fisch und spanischer Schinken, köstlich eingelegte Oliven und aromatische Gewürze – Ihr Rundgang durch die Verkaufsstände ist ein Fest für alle Sinne.
Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des Picasso-Museums im Palacio de Buenavista. Die bedeutende Privatsammlung mit mehr als 200 Werken erfasst die verschiedenen Perioden und Stile im umfangreichen Schaffen des Künstlers, der im Jahr 1881 in Málaga geboren wurde.
Vor dem Abendessen in Ihrem Parador bleibt ein wenig Zeit für einem kurzen Bummel durch die Altstadt von Antequera.

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4. Tag Córdoba, die Stadt der drei Kulturen

Durch ausgedehnte Olivenhaine erreichen Sie die am Ufer des Guadalquivir liegende Provinzhauptstadt Córdoba. Mit der beeindruckenden Mezquita besitzt die viel gerühmte „Metropole der Kalifen“ einen heraus-ragenden Schatz islamischer Architektur, der zusammen mit der Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Mehr als 800 Säulen verleihen der einstmals zweitgrößten Moschee der Welt einen harmonischen und erhabenen Raumeindruck. Die christlichen Eroberer erbauten in ihrem Inneren im 16. Jh. eine Kathedrale im Stil der Renaissance.
Nach einer ausführlichen Besichtigung unternehmen Sie einen Rundgang durch das jüdische Viertel. Im Mittelalter lebten hier Araber und Juden gemeinsam. Von den einstmals mehr als 300 Synagogen ist nur eine einzige erhalten geblieben. Sie bummeln durch blumengeschmückte Gassen und blicken in liebevoll gepflegte Innenhöfe.
Rückfahrt nach Antequera und gemeinsames Abendessen im Parador.

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5. Tag Über Ronda nach Sevilla

Auf einer landschaftlich reizvollen Fahrt erreichen Sie die Stadt Ronda, die majestätisch inmitten einer bizarren Berglandschaft liegt. Auf einem steil abfallenden Felsplateau befindet sich die maurisch geprägte Altstadt La Ciudad, die von der Neustadt durch eine knapp 100 m tiefe Schlucht getrennt ist. Die „Neue Brücke“, die beide Stadtteile seit 1793 miteinander verbindet, war ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und gehört zu den bekanntesten Fotomotiven Andalusiens.
Im Anschluss an einen gemeinsamen Spaziergang durch die malerischen Gassen der Altstadt besichtigen Sie mit der Plaza de Toros eine der ältesten Stierkampfarenen Spaniens, deren Geschichte bis ins 18. Jh. zurückreicht.
Am Nachmittag erreichen Sie Andalusiens Kulturmetropole Sevilla. Bei einer Rundfahrt erhalten Sie einen ersten Eindruck von der Stadt am Guadalquivir, die über Jahrhunderte Spaniens Tor in die „Neue Welt“ war. Dabei sehen Sie auch die modernen Pavillons und Bauwerke, die anlässlich der Weltausstellung 1992 auf der Insel La Cartuja errichtet wurden.
Ihr Hotel für die kommenden 3 Übernachtungen liegt am Rande Altstadt von Sevilla, die bequem zu Fuß zu erreichen ist. Nach dem Zimmerbezug klingt der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen im Hotel aus.

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6. Tag Die faszinierende Hauptstadt Andalusiens

Den heutigen Tag widmen Sie der Erkundung von Sevilla und seiner vielfältigen Kulturschätze. Zum Auftakt Ihres Stadtrundgangs besichtigen Sie den königlichen Alcázar. Der maurische Palast wurde nach der Reconquista zur Residenz der christlichen Könige. Ein Ort der Harmonie und Beschaulichkeit sind die liebevoll gepflegten Palastgärten.
Mit der monumentalen Kathedrale besichtigen Sie im Anschluss die größte gotische Kirche Spaniens. Das Gotteshaus wurde im 15. Jh. erbaut und beherbergt eine Fülle kostbarer Kunstschätze, darunter das Grabdenkmal von Christoph Kolumbus. Aus maurischer Zeit stammt der Glockenturm, die berühmte Giralda. Auf einer sanften Rampe steigen Sie hinauf zur Aussichtsplattform und genießen einen herrlichen Panoramablick über die Dächer der Stadt und auf den mit Orangenbäumen bepflanzten Patio de los Naranjos.
Zu den schönsten Teilen der Altstadt von Sevilla gehört das Barrio de Santa Cruz, das ehemalige Judenviertel. Bei einem Bummel durch die schmalen Gassen laden zahlreiche traditionelle Tapas-Bars zur individuellen Mittagspause ein. Genießen Sie die Vielfalt der angebotenen Appetithäppchen – die Auswahl ist riesig!
Vorbei an der berühmten Tabakfabrik, der Georges Bizet mit seiner Oper Carmen ein musikalisches Denkmal setzte, führt ein Spaziergang am Nachmittag zur Plaza de España, die anlässlich der Ibero-Amerikanischen Ausstellung 1929 errichtet wurde. Auf dem gleichen Gelände des idyllischen Parque de María Luisa liegt die Plaza de América (Außenbesichtigungen).
Anschließend bleibt Zeit für individuelle Entdeckungen z. B. zu einer romantischen Kutschfahrt oder zu einem Einkaufsbummel durch die elegante Calle de Sierpas. Nach dem Abendessen bietet sich Gelegenheit zum Besuch einer Flamenco-Aufführung (fakultativ).

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7. Tag Jerez de la Frontera und die Route der „Weißen Dörfer“

Erstes Ziel Ihres heutigen Ausflugs ist die Stadt Jerez de la Frontera, das Zentrum der spanischen Pferdezucht und der traditionsreichen Sherry-Bodegas. Seit Jahrhunderten reifen in den schweren Eichenholzfässern die aromatischen Weine, für die die Stadt in der ganzen Welt berühmt ist. In einer klassischen Bodega werden Sie zu einer stilvollen Verkostung erwartet.
Mit der vor den Toren der Stadt liegenden Yeguda de la Cartuja besuchen Sie das berühmteste Gestüt Andalusiens. Seit dem 15. Jh. züchteten Kartäusermönche aus Jerez de la Frontera die für Andalusien typische Pferderasse, die bis heute ihren Namen trägt. Nach dem Rundgang über das Gelände erhalten Sie bei einer Pferdevorführung einen spannenden Einblick in die Hohe Schule der Dressurkunst.
Ein letzter Höhepunkt Ihrer erlebnisreichen Reise ist die Fahrt durch die eindrucksvollen Landschaften auf der „Route der Weißen Dörfer“. Wie glänzende Perlen leuchten sie zwischen den mächtigen Bergen. Einer der schönsten Orte ist das Bergdorf Arcos de la Frontera, das auf einem steilen Felsen über dem Río Guadalete thront. Ein Spaziergang durch die Gassen führt zur Plaza del Cabildo, von dem sich ein herrlicher Blick in die Ebene bietet.
Rückfahrt nach Sevilla und gemeinsames Abendessen im Hotel.

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8. Tag Sevilla – Frankfurt

Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flughafen von Sevilla. Rückflug nach Frankfurt und Rail & Fly- Bahnreise zurück zu Ihren Heimatorten.

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Bildnachweis:

Alhambra in Granada CC0 pixabay
Alhambra in Granada CC0 pixabay
Maurische Baukunst CC0 pixabay
Kathedrale von Malaga CCBYSA4.0 Holger Uwe Schmitt at wkikimedia.commons
Martkhalle in Malaga CC0 pixabay
Mezquita in Cordoba CC0 pixabay
Ronda CC0 pixabay
Plaza de Espana in Sevilla CC0 pixabay
Flamenco Taenzerin CC0 pixabay
Arcos de la Frontera CC0 pixabay
Karthaeuserpferd CC0 pixabay

Creative-Commons-Lizenzen:
CC BY (Namensnennung)
CC BY SA (Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen)

Höhepunkte

  • Fachreiseleitung: Gabriele Aschmann aus Huelva, Spanische Philologin und Archäologin
  • Vier Übernachtungen im eleganten und herrlich gelegenen Parador von Antequera
  • Drei Übernachtungen im historischen Zentrum von Sevilla
  • Granada mit der märchenhaften Alhambra
  • Der Zauberwald der maurischen Mezquita in Córdoba
  • Málaga, die dynamische Kunstmetropole an der Costa del Sol
  • Die bizarre Bergwelt der Serranía de Ronda
  • Sevilla, die faszinierende Hauptstadt Andalusiens
  • Besuch einer Sherry-Bodega und eines Gestüts in Jerez de la Frontera
  • Malerische Dörfer auf der „Route der weißen Dörfer“

Alhambra in Granada CC0 pixabay
Alhambra in Granada CC0 pixabay
Maurische Baukunst CC0 pixabay
Kathedrale von Malaga CCBYSA4.0 Holger Uwe Schmitt at wkikimedia.commons
Martkhalle in Malaga CC0 pixabay

Reiseverlauf

  1. Frankfurt – Málaga – Antequera
  2. Das maurische Granada
  3. Die Kunst- und Hafenstadt Málaga
  4. Córdoba, die Stadt der drei Kulturen
  5. Über Ronda nach Sevilla
  6. Die faszinierende Hauptstadt Andalusiens
  7. Jerez de la Frontera und die Route der „Weißen Dörfer“
  8. Sevilla – Frankfurt


Mezquita in Cordoba CC0 pixabay
Ronda CC0 pixabay
Plaza de Espana in Sevilla CC0 pixabay
Flamenco Taenzerin CC0 pixabay
Arcos de la Frontera CC0 pixabay
Karthaeuserpferd CC0 pixabay

Service

Reiseverlauf
Leistungen
Termine & Preise
Anmeldung
Reisebedingungen

Reisebeschreibung


Reisebegleitung

Reisebegleitung für die Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig e.V.: Barbara Türnich

Termine

  • 23.03.2025 – 30.03.2025

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