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Reisefinder - Thüringische Residenzlandschaften - A_THUZDV25

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Thüringische Residenzlandschaften

Höfische Kultur und Architektur im Herzen Deutschlands
In Kooperation mit dem Zentral-Dombau-Verein zu Köln



Reisetermin: 03.10. - 09.10.2025
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Vom Mittelalter bis zu seinem Untergang 1806 bestand das Heilige Römische Reich Deutscher Nation aus vielen Dynastien, deren zahlreiche Residenzen zu kulturellen und politischen Zentren ihrer Region wurden. Mächtige Schlossanlagen aus verschiedenen Epochen zeugen eindrucksvoll vom Status der ehemaligen Reichsfürsten. Nirgendwo ist das so deutlich zu sehen wie in Thüringen. Mit Blick auf ihre kulturelle Einmaligkeit sind die Residenzlandschaften seit 2021 auf dem Weg zum UNESCO-Weltkulturerbe. Grund genug für Prof. Dr. Schock-Werner, sich mit Ihnen auf die Reise zu machen, um das Thema gemeinsam zu vertiefen.
Über Gotha mit dem Residenzschloss Friedenstein, dem Verwaltungssitz des Herzogtums Sachsen-Gotha, erreichen Sie mit Weimar den ersten Standort Ihrer Reise. Zur Baukommission der herzoglichen Residenzanlage gehörte auch Johann Wolfgang von Goethe. Im Osten des Landes besuchen Sie die Residenz von Greiz und die ehemalige Höhenburg von Altenburg, die schon Kaiser Friedrich Barbarossa als Pfalz diente. Auf eine lange Geschichte blicken auch das Schloss Sondershausen und die barocke Elisabethenburg in Meinigen zurück. Von Ihrem zweiten Standort, einem Landhotel im Thüringer Wald, führt ein Abstecher ins bayrische Coburg.


1. Tag Köln – Gotha – Weimar

Am Morgen Abfahrt im modernen Reisebus in Köln (Vorübernachtung und weitere Zustiege auf Anfrage). Der erste Halt ist die Residenzstadt Gotha. Hier besichtigen Sie das beeindruckende Schloss Friedenstein. Auf einem leicht erhöhten Plateau gelegen, ist das Schloss mit seinen beiden markanten Türmen von weitem sichtbar. Es wurde an der Stelle der zerstörten Burg Grimmenstein errichtet und diente von 1640 bis 1894 als Hauptresidenz des Herzogtums Sachsen-Gotha. Aufgrund seiner enormen Größe beherbergte es nicht nur Verwaltungs- und Wirtschaftsräume, sondern auch ein Archiv, eine Münzstätte, ein Theater und sogar ein Zeughaus.
Das Schloss ist umgeben von prachtvollen barocken Gärten, die später zu einem der frühesten englischen Landschaftsgärten auf dem Kontinent umgestaltet wurden. Der berühmte Gärtner John Haverfield, der auch in den Kew Gardens in London tätig war, trug zu deren Gestaltung bei.
Weiterfahrt zu Ihrem Hotel im Zentrum von Weimar und Zimmerbezug für 4 Übernachtungen. Bei einem gemeinsamen Abendessen klingt der Tag aus.

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2. Tag Weimar – Residenzschloss und Kultur

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen von Weimar. Die Stadt ist bekannt für ihre kulturelle und historische Bedeutung. Bei einer ersten Stadtführung zeigt Ihnen Prof. Dr. Schock-Werner die wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Das Goethe-Schiller-Denkmal vor dem Deutschen Nationaltheater darf natürlich bei einer Erkundung nicht fehlen. Das Wohnhaus Goethes und das dazu-gehörige Nationalmuseum bieten einen tiefen Einblick in das Leben und Werk des Dichters.
Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek mit ihrem berühmten Rokokosaal beherbergt eine umfangreiche Sammlung wertvoller Bücher und Manuskripte.
Nach der Mittagspause in der charmanten Altstadt besichtigen Sie das Residenzschloss, das nach dem Aussterben der Altenburger Linie im Jahr 1672 in den Besitz des Herzogtums Sachsen-Gotha-Altenburg gelangte. Von 1826 bis 1918 war Sachsen-Altenburg wieder ein eigenständiges Herzogtum.
Das Residenzschloss Weimar ist eine architektonische Mischung aus mittelalterlichen und barocken Stilelementen. Der prunkvolle Festsaal, gestaltet von Friedrich August Stüler, spiegelt den späteren Einfluss der Neorenaissance wider. Die klassizistische Vierflügelanlage wurde nach einem Brand ab 1789 wiederaufgebaut. Das Stadtschloss wird umfangreich saniert. Die bedeutendsten Räumlichkeiten des Schlosses, das Dichterzimmer und die Schlosskapelle, werden Ihnen durch eine exklusive Führung zugänglich gemacht. Gemeinsames Abendessen im Hotel.

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3. Tag Residenzen von Altenburg und Greiz

Nach dem Frühstück führt ein Ausflug in den Nordosten Thüringens. Das Residenzschloss Altenburg thront auf einem markanten Porphyrfelsen und wurde bereits im 10. Jh. erstmals erwähnt. Es diente zunächst als Reichsburg des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation und wurde unter Kaiser Friedrich I. Barbarossa zur Kaiserpfalz ausgebaut.
Die heutige Schlossanlage ist das Ergebnis von Um- und Ausbauten, die im Laufe der Jahrhunderte vorgenommen wurden. Besonders im 17. und 19. Jh. erhielt das Schloss sein heutiges barockes und klassizistisches Erscheinungsbild.
Die Residenz Altenburg war der Sitz der Herzöge von Sachsen-Altenburg, die hier bis ins 20. Jh. residierten. Das Schloss diente nicht nur als Wohnsitz, sondern auch als politisches und kulturelles Zentrum des Herzogtums. Der prunkvolle Festsaal und die kunstvoll gestalteten Innenräume zeugen noch heute von der einstigen Bedeutung der Anlage. Heute beherbergt das Schloss Altenburg mehrere Museen.
Nach einer individuellen Mittagspause geht es weiter nach Greiz, wo Sie das Obere und Untere Schloss erkunden. Das Obere Schloss thront auf einem Hügel und stammt aus dem späten 12. Jh. Es diente lange Zeit als Verwaltungssitz des Hauses Reuß, während das Untere Schloss im klassizistischen Stil nach einem Stadtbrand 1802 wiederaufgebaut wurde.
Sie besichtigen das Sommerpalais in Greiz, eines der bekanntesten Kulturdenkmäler in Thüringen. Erbaut in den Jahren 1768 bis 1770 diente die Anlage den Fürsten von Reuß-Greiz als Sommerresidenz. Das Palais liegt malerisch im Greizer Park, einem englischen Landschaftsgarten, der um das Palais herum angelegt wurde. Der schlichte, aber elegante Bau im Stil des Barocks und des frühen Klassizismus zeichnet sich durch klare Formen und eine symmetrische Gestaltung aus. Ursprünglich als Ort der Entspannung und des Rückzugs für die fürstliche Familie konzipiert, spiegelt es die Vorliebe des 18. Jh. für Natur und Gartenkunst wider.
Rückfahrt nach Weimar und gemeinsames Abendessen im Hotel.

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4. Tag Schloss Sondershausen und Erfurt

Nach dem Frühstück Ausflug zum Schloss Sondershausen, das im Nordwesten Thüringens liegt und einst Sitz der Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen war. Das Residenzschloss mit seiner ungewöhnlichen dreieckigen Form, hat typisch für diese Region eine Mischung aus Stilelementen aus dem Mittelalter, der Renaissance und dem Barock.
Der mittelalterliche Wohnturm gehört zu den ältesten Teilen des Schlosses und an diesen schließen sich die Renaissancetrakte an, die im 16. Jh. hinzugefügt wurden. Der barocke Ausbau erfolgte ab dem 17. Jh., als die Familie Schwarzburg in den Reichsfürstenstand erhoben wurde. Das Schloss diente nicht nur als Wohnsitz, sondern auch als Verwaltungssitz und symbolisierte die Macht und den Einfluss der Familie in der Region.
Der Blaue Saal ist mit seinen hohen Decken und Wänden, die in einem edlen Blau gehalten sind, einmalig. Goldene Kronleuchter hängen von der Decke, während kunstvolle weiße Stuckarbeiten die Wände und Decke zieren. Das Achteckhaus im Schlosspark beherbergte ein hölzernes Pferdekarussell, das als Teil der höfischen Vergnügungen diente.
Nach einer individuellen Mittagspause fahren Sie nach Erfurt, ein Schmuckstück Thüringens. Ihre Besichtigung beginnt am Domplatz, wo der prächtige Dom St. Marien und die St. Severikirche (Außenbesichtigung) nebeneinanderstehen. Der gotische Mariendom ist bekannt durch seine imposante Westfassade und die berühmte „Gloriosa“, der größten mittelalterlichen Glocke der Welt.
Direkt daneben erhebt sich die St. Severikirche mit ihren schlanken Türmen und dem Hochgrab des Heiligen Severus. Beide Kirchen sind gute Beispiele gotischer Architektur.
Nach der Rückfahrt nach Weimar werden Sie im Hotel zum gemeinsamen Abendessen erwartet.

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5. Tag Rudolstadt – Meiningen – Ilmenau

In Rudolstadt besichtigen Sie am Vormittag die Heidecksburg, die auf einem steilen Felsen oberhalb der Stadt thront und das Wahrzeichen der Region ist. Die Burg wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und zeigt eine Kombination aus Renaissance- und Barockarchitektur.
1264 wurde die Schlossanlage erstmals urkundlich erwähnt und diente als Wohnsitz der Grafen und späteren Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt.
Besonders markant ist der große Schlossturm, der das Gebäude dominiert, und das Rudolstädter Schallhaus, ein architektonisches Juwel mit außergewöhnlicher Akustik. Innerhalb des Schlosses finden Besucher prächtige Räumlichkeiten, die mit aufwendigen Stuckarbeiten und edlen Möbeln ausgestattet sind.
Schloss Elisabethenburg, das im 17. Jh. als Residenz der Herzöge von Sachsen-Meiningen erbaut wurde ist ein Barockschloss mit einer markanten, dreiflügeligen Anlage und einem zentralen Uhrturm, der das Schloss überragt. Die Fassade des Schlosses ist schlicht, aber elegant gestaltet, mit symmetrischen Fensterreihen und zarten Verzierungen.
Eine prachtvolle Treppe empfängt Sie im Eingangsbereich. Im Inneren warten Räume wie der Marmorsaal mit seinen hohen Decken, Kristalllüstern und kunstvollen Stuckarbeiten sowie die Schlosskapelle mit ihren reichen Goldverzierungen und filigranen Malereien.
Nach der Besichtigung Fahrt zu Ihrem Hotel im Thü-ringer Land. Zimmerbezug für 2 Übernachtungen und gemeinsames Abendessen.

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6. Tag Das bayrische Coburg

Am Morgen Fahrt nach Coburg, südlich des Thüringer Waldes und Besichtigung der Veste Coburg. Sie spielt eine zentrale Rolle in der deutschen Geschichte, insbesondere als Zufluchtsort für Martin Luther während des Reichstags zu Augsburg im Jahr 1530.
Bei der Anfahrt sehen Sie schon von Weitem, wie die Burg sich über der Stadt erhebt. Beim Betreten fällt sofort die Ringmauer ins Auge, die die Festung seit Jahrhunderten schützt. Sie schlendern über das Kopfsteinpflaster des Innenhofs, vorbei an den hohen Türmen.
Die ersten Räume geben Einblicke in die Geschichte der Festung, mit schlichten Ausstellungsstücken und gut erhaltenen Details. Der Blick von der Bastion auf die umliegenden Hügel und Wälder ist traumhaft. Im Inneren der Veste erkunden Sie historische Räume, in denen Waffen, Rüstungen und Kunstgegenstände das frühere Leben greifbar machen. Ohne überladen zu wirken, präsentiert die Veste ihre Bedeutung als eine der größten und am besten erhaltenen Burgen Deutschlands.
Nach einer individuellen Mittagspause in der Altstadt besichtigen Sie das Residenzschloss Ehrenburg. Dieses Schloss wurde 1543 errichtet und erhielt seinen Namen „Ehrenburg“ von Kaiser Karl V. Unter Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg und Gotha wurde das Schloss im 19. Jh. von Karl Friedrich Schinkel in eine neogotische Anlage umgewandelt. Der angrenzende Hofgarten erstreckt sich bis zur Veste Coburg.
Das Schloss enthält das älteste erhaltene napoleonische Thronappartement, das nach dem Vorbild des Pariser Thronzimmers gestaltet wurde. Der prächtige Gigantensaal ist mit großen Wandgemälden und reich verzierten Decken geschmückt. Die Gemälde zeigen Szenen aus der griechischen Mythologie, darunter Götter und Helden, die dem Raum seinen Namen verleihen. Hohe Fenster lassen viel Licht herein, das auf den polierten Holzfußboden fällt.
Rückfahrt und gemeinsames Abendessen.

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7. Tag Heimreise über das bayrische Würzburg

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Würzburg und besuchen die Residenz, die schon seit 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Würzburger Fürstbischöfe ließen die Residenz im 18. Jh. von Balthasar Neumann erbauen. Die gesamte Anlage mit Residenzplatz und Hofgarten zählt zu den bedeutendsten Barockschlössern Europas. Weltberühmt ist das Deckenfresko von Giovanni Battista Tiepolo über dem Treppenhaus.
Zum Abschluss besuchen Sie den Hofgarten, dessen symmetrische Gestaltung und kunstvoll angelegte Blumenbeete Sie in die Welt der höfischen Gartenkunst eintauchen lassen. Während Sie durch die gepflegten Wege spazieren, bietet sich Ihnen ein schöner Blick auf die eindrucksvolle Fassade der Residenz.
Ein Spaziergang führt durch die Altstadt zum Dom St. Kilian, dem viertgrößten romanischen Kirchenbau in Deutschland. Ein Meisterwerk barocker Architektur ist die von Balthasar Neumann entworfene Schönbornkapelle. Vorbei am Rathaus erreichen Sie mit der Alten Mainbrücke eines der bekanntesten Wahrzeichen Würzburgs. Genießen Sie bei einem Glas „Brückenschoppen“ die wunderbare Aussicht auf den Fluss und die Festung Marienberg (fakultativ)!
Rückfahrt nach Köln mit Ankunft am Abend.

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Bildnachweis:

Weimarer Stadtschloss CCBYSA4.0 Raimond Spekking at-wikimedia.commons
Schloss Friedenstein CCBYSA4.0 Krzysztof Golik at-wikimedia.comons
Residenzschloss in Weimar CC0 pixabay
Goethe-Schiller-Denkmal CC0 pixabay
Schloss Altenburg CCBYSA2.5. WIKIABG at-wikimedia.commons
Schlösser in Greiz CCBYSA3.0 Wolfgang Pehlemann at-wikimedia.commons
Schloss Sondershausen CC0 HieRo GlyPhe at-wikimedia.commons
Schloss Sondershausen CCBY4.0 Dguendel at-wikimedia.commons
Heidecksburg in Rudolstadt CC0 pixabay
Meiningen CCBYSA3.0 Werner Petermann at-wikimedia.commons

Creative-Commons-Lizenzen:
CC BY (Namensnennung)
CC BY SA (Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen)

Höhepunkte

  • Fachreiseleitung: Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Kölner Dombaumeisterin i.R. und Präsidentin des ZDV
  • Schloss Friedenstein in Gotha, beeindruckendes Anwesen mit barockem Garten, gestaltet von John Haverfield
  • Weimar und der Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
  • Residenz Altenburg, historische Kaiserpfalz Barbarossas auf einem Porphyrfelsen
  • Oberes und Unteres Schloss Greiz: einzigartiges Ensemble aus Mittelalter und Klassizismus
  • Dreieckige Architektur im Schloss Sondershausen mit dem Blauen Saal und dem mittelalterlichen Wohnturm
  • Veste Coburg: bedeutende Festung und Zufluchtsort Luthers mit großartigem Panorama und historischem Flair
  • Residenzschloss Ehrenburg, ein neugotisches Juwel mit prunkvollem Gigantensaal und dem Napoleon-Thronzimmer
  • Würzburger Residenz: UNESCO-Welterbe mit dem weltberühmtem Deckenfresko von Giovanni Battista Tiepolo

Weimarer Stadtschloss CCBYSA4.0 Raimond Spekking at-wikimedia.commons
Schloss Friedenstein CCBYSA4.0 Krzysztof Golik at-wikimedia.comons
Residenzschloss in Weimar CC0 pixabay
Goethe-Schiller-Denkmal CC0 pixabay
Schloss Altenburg CCBYSA2.5. WIKIABG at-wikimedia.commons

Reiseverlauf

  1. Köln – Gotha – Weimar
  2. Weimar – Residenzschloss und Kultur
  3. Residenzen von Altenburg und Greiz
  4. Schloss Sondershausen und Erfurt
  5. Rudolstadt – Meiningen – Ilmenau
  6. Das bayrische Coburg
  7. Heimreise über das bayrische Würzburg


Schlösser in Greiz CCBYSA3.0 Wolfgang Pehlemann at-wikimedia.commons
Schloss Sondershausen CC0 HieRo GlyPhe at-wikimedia.commons
Schloss Sondershausen CCBY4.0 Dguendel at-wikimedia.commons
Heidecksburg in Rudolstadt CC0 pixabay
Meiningen CCBYSA3.0 Werner Petermann at-wikimedia.commons

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Prof. Dr. Barbara Schock-Werner Kölner Dombaumeisterin i.R.

Termine

  • 03.10.2025 – 09.10.2025

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